Praxis-Tipps

Hier finden Sie praktische Tipps zur korrekten Anwendung von Zurrgurten, die auch Ihnen helfen werden!

 

 

Achten Sie darauf, dass die Ladung in sich stabil ist und sichern Sie dies im Zweifelsfall separat!

 

 

Reißt das Etikett Ihres Gurtes ab, darf er zwar nicht mehr in Gebrauch genommen werden, jedoch gibt auch dafür eine Lösung. Ein Teil des Etiketts ist im Gurt vernäht. Mit Hilfe von dem eingenähten Ende, kann der Hersteller seinen Zurrgurt identifizieren und Ihnen ein neues Etikett einnähen.

 

 

Um empfindliche Oberflächen wie Lack oder Chrom nicht zu verkratzen, nutzen Sie einen beschichteten Haken oder einen einteiligen Zurrgurt.

 

 

Falls Sie keine Zurrpunkte an Ihrer Ladung haben, nehmen Sie ebenfalls einen einteiligen Zurrgurt. Dieser kann durch die Zurrpunkte am Fahrzeug gefädelt-, über die Ladung gelegt- und Niedergezurrt werden (Bsp.: Kanu auf Dachreling).

 

 

Um eine optimale Kräfteverteilung der Zurrgurte beim Niederzurren zu gewährleisten, sollten Sie die Gurte wechselseitig spannen.

 

 

Befreien Sie vor jedem Beladen die Ladefläche von Schmutz, Sand oder sonstigen Ablagerungen um den Gleitreibbeiwert nicht negativ zu beeinflussen.

 

 

Benutzen Sie bei einer Ladung mit scharfen Kanten oder einer rauer Oberfläche einen Kantenschutz. Ein Kantenschutz schütz das Gurtband vor Einschnitten und verlängert die Lebensdauer Ihres Zurrgurtes.

 

 

Durch den Einsatz einer Anti-Rutschmatte erhöhen Sie die Reibung zwischen Ladung und Ladefläche. Je höher diese Reibung ist, desto weniger Kraft müssen Sie durch Zurrgurte aufbringen.

 

 

Ragt Ihre Ladung mehr als 1 Meter über die Schlussleuchte nach hinten raus, muss sie mit einer hellroten Warnflagge gekennzeichnet sein.